Über die Teufelsbrücke zur einsamen Bucht
Als wir am nächsten Morgen bereit zur Abfahrt waren, verabschiedeten wir uns noch von unseren italienischen Nachbarn, die gerade draußen in der Sonne saßen. Als Dank für die Einladung am Vorabend schenkten wir ihnen eine Packung schottischen Shortbreads. Etwas aus unserer Heimat hatten wir inzwischen nicht mehr mir dabei und so fiel die Wahl auf unsere schottischen Mitbringsel. Inzwischen war der Platz ganz schön voll geworden, denn drei weitere Camper hatten sich dazugesellt. Wir fuhren bei der Weiterfahrt um den Stausee herum extra langsam, um am nördlichen Ende gegebenenfalls das versunkene Dorf sehen zu können. Leider war aktuell nichts davon sichtbar. Recherchen zufolge soll nur bei geringeren Wasserständen die Spitze des Kirchturms zu sehen sein. Vorbei am großen Staudamm des Sees fuhren wir auf der anderen Bergseite wieder herunter, was deutlich einfacher war, als die Zufahrt von der anderen Seite. Die Straßen waren deutlich besser zu fahren, etwas einsichtiger und auch nicht ganz so steil.