Willkommen auf unserem Reiseblog

WO befinden wir uns gerade

Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, stellen wir unsere Reiseblogeinträge etwas zeitversetzt online. Damit ihr eine Ahnung habt wo wir uns aktuell bewegen, haben wir eine kleine Karte mit eingebaut.

Im markierten Bereich bewegen wir uns auf unserer Reise in Italien, in der Toskana aktuell und in den nächsten Tagen.

Leider hängen wir mit unserem Reiseblog aktuell etwas hinterher (um genau zu sein 24 Tage)! Wir tun allerdings unser Bestes um jeden Tag ein wenig aufzuholen!

 

Vielen Dank für euer Verständnis und viel Spaß beim Lesen!

 


Unsere tatsächliche Reiserouten

Da wir in unserer Reisegeschichte nun in Italien angekommen sind, findet ihr hier unsere bisherigen Reiserouten der jeweiligen Länder. Die grünen Flaggen waren unsere geplanten Ziele und die gelben Sterne, sowie die Herzchen alle Orte an denen wir letztendlich wirklich waren. Die Herzchen markieren zudem besonders schöne Orte an denen wir waren.



Reiseblog

Ab in den Süden

Auf dem Weg nach Folkestone zum Eurotunnel fiel uns kurz vor der gebuchten Überfahrt siedend heiß ein, dass wir für Benji noch eine Wurmtablette brauchten, um in Frankreich einreisen zu können. Wir hatten Samstag Mittag und am Montag Abend würde unser Zug durch den Tunnel fahren. Man musste die Wurmtablette maximal fünf Tage und mindestens 24 Stunden vorher verabreichen, sonst war die Entwurmung ungültig. Da am Sonntag keine Tierarztpraxen geöffnet hatten blieb uns nur, dies noch am heutigen Tag zu erledigen. Etwas in Sorge so spontan keinen Tierarzt mehr zu finden, der uns noch helfen würde, riefen wir direkt die nächste Praxis auf unserem Weg an.

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In "Kleinschottland"

Am Morgen nachdem der Nachthimmel leuchtete, mussten wir erstmal ausschlafen. Zu spät waren wir durch das Beobachten des Naturspektakels ins Bett gegangen. Beim Frühstück bekamen wir einen Nachbarn, der sein Auto neben uns parkte. Der nette Engländer erzählte uns, dass er für eine Nacht zum Zelten in die Berge gehen würde. Er hatte zuhause selbst einen Hund und sprach Benji freundlich an. Dieser ging auch direkt zu ihm, war total zutraulich und deutete an mit ihm spielen zu wollen. Das hatten wir bislang noch nicht erlebt. Dann machte er sich mit einem riesigen Rucksack auf den Weg. Das würde sicher eine kalte Nacht für ihn werden.

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Der Himmel leuchtet

Als wir Schottland verließen bemerkten wir das zunächst nicht. Kein Schild kam, das dies verriet. Nur ein Blick auf Google Maps verriet es uns. Nach einem Zwischenstopp im Finnlandrigg Wood, knapp hinter der schottisch-englischen Grenze, war es nicht mehr weit in den Lake Distrikt. Der hübsche kleine Wald lockte ziemlich viele Gassigänger an. Über Holzstege konnte man hier kleine Wanderrunden laufen. Nach einer Nacht auf dem Parkplatz vor dem Wald, fuhren wir noch die letzten 45 Minuten in den Lake Distrikt.

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Here we go(ld) again

Nach einer weiteren Nacht in Glasgow, die wir erneut im Green Park auf dem kleinen Parkplatz vor dem Fluss verbrachten, zogen wir wieder in den Süden Schottlands. Christoph war immer noch nicht vom Goldschürffieber geheilt und wollte zum Abschluss unserer Schottlandreise nochmal in Wanlockhead sein Glück versuchen. Bei unserem ersten Versuch dort zusammen mit Danea, hatten die beiden leider nichts gefunden --> Link. Bei Ankunft im höchsten Ort Schottlands, wurden wir direkt wieder von Schafen neben der Straße begrüßt.

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Goodbye wunderschöne Highlands

Wieder nur zu dritt unterwegs, wollten wir erstmal etwas entschleunigen. Die letzte Zeit in Schottland war sehr schön, aber auch intensiv gewesen. Jeden Tag waren neue Eindrücke auf uns eingeprasselt, die wir irgendwann gar nicht mehr richtig verarbeiten konnten. Tatsächlich verarbeiten wir das Erlebte alles erst richtig mit Verfassen dieses Reiseblogs. Viele der Informationen die wir hier teilen, recherchieren wir sogar erst richtig beim Erstellen der Beiträge. Direkt vor Ort fehlt teilweise einfach die Kapazität alles zu erfassen. Das war auch der Grund, wieso wir erstmal etwas langsam machten. Zunächst fuhren wir dazu zurück nach Balloch, zum Parkplatz des Majd of the Loch am Loch Lomond, um die Wanderschuhe, die Marilyn dort eine Woche zuvor gekauft hatte und die leider nicht richtig passten, umzutauschen und um ein paar ruhige Tage dort zu verbringen. Da wir dort kostenfreie Duschen, Toiletten, Frischwasser und Mülltonnen zur Verfügung hatten, bot sich der Ort sehr gut dafür an. Endlich sahen wir den hübschen Ort am See auch mal bei Sonnenschein.

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Back in Glasgow - Farewell my friend

Am nächsten Morgen starteten wir unser geplantes Sightseeing in Glasgow. Als erstes gingen wir in den Pollock Country Park, in dem schottische Hochlandrinder mitten in der Stadt leben. Auch hier wurden wir für das Parken wieder zur Kasse gebeten und zahlten 5,4 Pfund. Auf unserer gemütlichen Spazierrunde durch den Park passierten wir zunächst das Pollock House, das für seine prachtvolle Architektur und seine Kunstsammlung bekannt ist. Daneben findet man einen kleinen hübschen Garten, in dem sich ein kleiner Irrgarten befindet.

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Das Hopetoun House - eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert

Das Hopetoun House ist ein prächtiges Herrenhaus georgianischer Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Das Gesamtareal ist 250 Hektar groß und dient zeitweise auch für Veranstaltungen wie Märkte, Konzerte und Hochzeiten. Zudem dient das Haus als Filmkulisse und stellt mehrere Orte in der Serie Outlander dar. Es befindet sich im Familienbesitz der Familie Hope, die das Haus bereits seit Jahrhunderten bewohnt. In einigen abgesperrten Bereichen des Hauses lebt die Famlie noch immer und im Winter, wenn keine Besichtigungen mehr gestattet sind, nutzen sie sogar alle Räume.

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Von Ehrgeiz getrieben

Am nächsten Morgen erhielten wir beim Museum of Leadmining, auch wenn es nicht offiziell geöffnet war, tatsächlich zwei Goldschürflizenzen und Equipment. Wieder würden nur Danea und Christoph schürfen. Für Marilyn war das nichts - dazu brauchte man viel zu viel Geduld. Für nur 16 € erhielt man hier pro Person Lizenz und Pfanne (10 € Lizenz & 6 € Pfanne). Leider bestand das Equipment auch nur aus einer Pfanne. In Helmsdale waren noch Sieb, Schaufel, Pipette und Reagenzgläschen dabei gewesen. Auch die Pfanne machte keinen allzu hochwertigen Eindruck. Zum Schürfen mussten wir dafür nur wenige Minuten den Fluss entlang fahren, um zu den erlaubten Stellen zu gelangen. Leider konnten wir an einer vielversprechenden Stelle, an der einige Wochen zuvor erst ein Mann ein Fingernagel großes Goldnugget gefunden hatte (so die Aussage des Verleihers), nicht parken. Erst weiter hinten im Tal waren entsprechend große Flächen, auf denen man gut stehenbleiben konnte, zu beiden Seiten der Straße. Einige andere Camper standen bereits dort. Dennoch fanden wir noch einen Platz in dem hübschen von grün-braunen Bergen umgebenen Tal. Auch hier lebten viele Schafe und liefen überall frei herum.

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Das höchste Dorf Schottlands

Am nächsten Morgen wachten wir auf, als die zwei Männer neben uns versuchten auszuparken. Tatsächlich trauten wir ihnen das unfallfreie um uns herumfahren nicht zu und deshalb ging Christoph lieber heraus und unterstützte. Wir wollten ja keinen weiteren Schaden am Bulli riskieren. Das Ausparken gelang und die beiden brausten mit heulendem Motor davon.Bei einem weiteren kleinen Spaziergang im "An Torr", trafen wir eine Deutsche, die ebenfalls ihren Hund ausführte. Über die Hunde kamen wir ins Gespräch und erfuhren, dass Steffi bereits einige Jahre mit ihrem Mann in Schottland lebt. Sie gab uns ein paar nützliche Tipps für unsere weitere Schottland- und Englandreise. So schwärmte sie auch in den höchsten Tönen vom Lake Distrikt, der direkt hinter der schottisch-englischen Grenze liegt. Wir nahmen uns fest vor dort bei unserer Fahrt zurück in den Süden, vorbeizufahren. 

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Glencoe - zauberhafte, unberührte Natur

Beim ersten Mal hatten wir das Glencoe Tal nur durchquert. Dieses Mal wollten wir dort wandern gehen, da uns das Tal schon beim Durchfahren sehr fasziniert hat und das obwohl damals regnerisches Wetter gewesen war. Das war auch kein Wunder, denn Glencoe gilt als eine der dramatischsten und schönsten Landschaften Schottlands. Es ist bekannt für seine steilen Berghänge, felsigen Klippen und die majestätische Szenerie, die oft von mystischem Nebel durchzogen ist. Eine wilde und unberührte Schönheit erwarten einen hier. Wir hielten zunächst am Glencoe Viewpoint an und bestaunten das malerische Tal dieses Mal bei Sonnenschein. 

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Schlemmen am Doune Castle

Als wir nach der Besichtigung zum Parkplatz des Midhope Castles zurückkamen, bemerkten wir vor der Weiterfahrt, dass uns vermutlich beim Einfahren der Stecker, von einem unserer zwei Anhängerkabel, gerissen war. Die Einfahrt war eng und steil gewesen und wir erinnerten uns daran mit dem Hänger kurz aufgesetzt zu haben. Jetzt hatten wir erstmal kein Licht, Kamera, sowie Alarmanlage im Hänger. Das war ärgerlich und mussten wir in nächster Zeit beheben. Nicht weit entfernt übernachteten wir auf einem Parkplatz am Fluss Avon. In der Nähe liegt das Avon Aquädukt. Der Fluss fließt in einem Kanal mitten über die hohe Brücke auf die andere Seite. Ein beeindruckendes Bauwerk. Auf dem Fluss sahen wir Hausboote vorbeischippern und eines legte sogar zum Übernachten an. Recherchen nach zufolge konnte man diese in der Gegend mieten und so seine Ferien verbringen. 

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Schottlands verborgene Schätze - Von Ruinen & Mythen

Das Dunnottar Castle liegt südlich von Aberdeen direkt am Meer. Auf einer Halbinsel steht es direkt an den Klippen und besticht deshalb allein schon durch die traumhafte Lage. Der Weg zum Schloss hin ist noch kostenfrei und so kann man auch ohne etwas zu bezahlen Fotos davon aufnehmen. Eintritt wird erst fällig, wenn man hineingeht. Neben der Halbinsel kann man auf dem Weg zum Schloss noch zu einem kleinen Steinstrand hinunterlaufen und kurz das Wellenrauschen genießen, bevor man sich auf eine Reise in die Vergangenheit einlässt. 

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